agb.

Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Anwendung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen

(1) Die von beiden Vertragspartnern akzeptierten Allgemeinen Geschäftsbedingungen regeln die Geschäftsbedingungen zwischen Frau Stefanie Schmid, handelnd unter der Bezeichnung „textur | Kommunikation“, Rosenstr. 42, 73491 Neuler, im folgenden „Anbieter“ und dem Kunden, im Folgenden „Kunde“, als Dienstleistungsvertrag im Sinne der §§ 611 ff. BGB, soweit zwischen den Vertragsparteien nichts Abweichendes schriftlich vereinbart wurde.

(2) Der Anbieter erbringt Dienstleistungen sowohl online als auch offline im Bereich der internen und externen Kommunikation sowie des Marketings für Solo-Selbstständige, Onlineunternehmer:innen sowie KMU und Konzerne, einschließlich der Konzeption, Redaktion, Design und Lektorat von Magazinen, Newslettern, Websites, Blogs, Broschüren, Flyern, und ähnlichen multimedialen Medien.

(3) Gegenstand der Beratungen und des Services ist das Erbringen einer vereinbarten Leistung (Dienstvertrag) und nicht das Erreichen eines bestimmten Erfolges (kein Werkvertrag). Die beauftragten Leistungen gelten als erbracht, wenn die erforderlichen Beratungen / Leistungen erfolgt sind und eventuell auftretende Fragen bearbeitet wurden. Der Kunde verpflichtet sich im eigenen Interesse, alle relevanten Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu erbringen.

(4) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten nur gegenüber Unternehmen gem. § 14 BGB, an die sich die Leistungen des Anbieters ausdrücklich richten, und nicht gegenüber Verbrauchern gem. § 13 BGB.

(5) Der Dienstleistungsvertrag kommt durch die schriftliche Annahme des schriftlichen Angebots des Anbieters zustande. Es gelten ausschließlich die Regelungen im jeweiligen Dienstleistungsvertrag und diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht akzeptiert. Dies gilt auch, wenn der Anbieter der Einbeziehung nicht ausdrücklich widerspricht.

(6) Die AGB werden dem Kunden zusammen mit dem Angebot übermittelt und sind Bestandteil des Vertrages. Mit der Annahme des Angebotes erklärt der Kunde sein Einverständnis mit der Geltung dieser AGB.

(7) Sämtliche Angebote des Anbieters beschränken sich auf den deutschsprachigen Raum, insbesondere Deutschland, Österreich und die Schweiz sowie im Ausland ansässige deutschsprachige Kunden.

(8) Zur besseren Lesbarkeit wird in diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen das generische Maskulinum verwendet. Die verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich – sofern nicht anders kenntlich gemacht – auf alle Geschlechter.

§ 2 Vertragsschluss

(1) Die Vertragsbeziehung zwischen dem Anbieter und dem Kunden wird durch ein schriftliches Angebot oder durch die schriftliche Bestätigung eines mündlichen Vertrags geschlossen. Die Preise kann der Kunde dem jeweiligen Angebot des Anbieters entnehmen.

(2) Der Vertrag kommt in jedem Fall erst dann zustande, wenn der Anbieter die Buchung des Kunden bestätigt oder mit den Leistungen beginnt oder bereits begonnen hat. Die Buchung des Kunden ist bindend. Der Kunde erhält mit der Buchungsbestätigung per E-Mail eine Rechnung.

(3) Die Präsentation und Bewerbung der Dienstleistungen auf den Webseiten, Social-Media-Kanälen sowie in den Publikationen des Anbieters oder innerhalb von Werbeanzeigen stellen kein bindendes Angebot zum Abschluss eines Vertrags dar. 

(4) Der Anbieter ist berechtigt, einen Dienstleistungsvertrag ohne Angabe von Gründen abzulehnen, wenn das erforderliche Vertrauensverhältnis nicht erwartet werden kann, wenn der Anbieter aufgrund seiner Spezialisierung oder aus gesetzlichen Gründen nicht beraten kann oder darf, oder wenn es Gründe gibt, die ihn in Gewissenskonflikte bringen könnten. In diesem Fall bleibt der Honoraranspruch des Anbieters für die bis zur Ablehnung der Beratung entstandenen Leistungen erhalten.

(5) Der Kunde ist verpflichtet, im Buchungsprozess eine korrekte und gültige E-Mail-Adresse anzugeben. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für die Nichtzustellbarkeit von Mitteilungen, wenn der Kunde eine fehlerhafte E-Mail-Adresse angegeben hat.

(6) Während des gesamten Buchungsprozesses hat der Kunde die Möglichkeit, seine Eingaben jederzeit zu überprüfen und zu korrigieren. Vor dem endgültigen Absenden der Buchung wird dem Kunden eine Übersicht aller eingegebenen Daten zur Prüfung und gegebenenfalls zur Korrektur angezeigt.

(7) Der Vertragsabschluss erfolgt ausschließlich in deutscher Sprache. Alle Vertragsdokumente, einschließlich der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, der Datenschutzerklärung und sonstiger relevanter Informationen, werden dem Kunden in deutscher Sprache zur Verfügung gestellt.

§ 3 Inhalt der Leistungen

(1) Der Anbieter erbringt seine Dienste gegenüber dem Kunden in der Form, dass er seine Kenntnisse und Fähigkeiten in den oben genannten Bereichen anwendet. Die Leistungserbringung erfolgt entweder persönlich durch den Anbieter oder durch einen geeigneten Ersatz. Ein Anspruch des Kunden auf die Leistungserbringung durch einen bestimmten Texter oder Designer besteht nicht, es sei denn, dies ist ausdrücklich vereinbart.

(2) Ein subjektiv erwarteter Erfolg des Kunden kann nicht in Aussicht gestellt oder garantiert werden. Die erfolgreiche Umsetzung der Prozesse und die Erzielung bestimmter Ergebnisse obliegt allein dem Kunden. Der Anbieter begleitet den Kunden lediglich bei der Entwicklung und Implementierung.

(3) Online-Bereich: Die vom Anbieter im Onlinebereich angebotenen Leistungen umfassen Beratungen, Online-Kurse und 1:1-Coachings. Diese Leistungen dienen dem Wissenstransfer, nicht der Erbringung einer konkreten Dienstleistung.

(4) Offline-Bereich: Im Offlinebereich erbringt der Anbieter Dienstleistungen in Form von Texterstellungen und Lektoraten. Der Kunde ist verpflichtet, alle erstellten Texte vor Veröffentlichung oder Druck auf etwaige Fehler zu prüfen. Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Rechtschreib-, inhaltliche oder Druckfehler. Die Verantwortung für die Endprüfung liegt beim Kunden.

(5) Das Angebot des Anbieters dient rein der Beratung. Die Durchführung einzelner Bereiche kann durch Dritte Dienstleister durchgeführt werden.

(6) Der Kunde verpflichtet sich, die im Rahmen der Beratung vom Anbieter erstellten Informationsmaterialien, Videos, Workbooks etc. nur für eigene Zwecke zu verwenden. Der Kunde erhält das ausschließliche und nicht übertragbare Nutzungsrecht daran. Insbesondere bei Textdienstleistungen sind sämtliche Dokumente, Texte, Grafiken etc. entweder personen- oder unternehmensbezogen und nicht von Dritten nutzbar oder vom Anbieter individuell für den Kunden erstellt. Weitere Nutzungsrechte an den im Rahmen der Textdienstleistungen erstellten Dokumenten, Texten, Bilder  und/oder Grafiken können vom Kunden käuflich erworben werden.

(7) Sämtliche Unterlagen des Anbieters sind urheberrechtlich geschützt. Dies betrifft sowohl Inhalte auf der Webseite des Anbieters, Magazine, Videos, Workbooks, Vorträge, Präsentationen, Skripte und sonstige Beratungsunterlagen. Der Kunde ist nicht berechtigt, derartige Unterlagen zu vervielfältigen, zu verbreiten oder öffentlich wiederzugeben. Der Kunde ist auch nicht berechtigt, ohne ausdrückliche Erlaubnis des Anbieters Bild-, Film- oder Tonaufnahmen von den Beratungen zu machen. Der Kunde erhält ein nicht übertragbares, nicht exklusives Nutzungsrecht an den im Rahmen der Beratungsleistungen zur Verfügung gestellten Schulungsmaterialien und der E-Learning Plattform.

(8) Der Anbieter wird den Kunden befragen, ob die Beratungs-Sitzungen zu ausschließlich internen Zwecken aufgezeichnet werden können. Der Kunde ist frei, ob er sein Einverständnis erklärt.

§ 4 Durchführung der Beratung / Dienstleistung 

(1) Die Beratung beruht auf Kooperation und gegenseitigem Vertrauen. Der Kunde ist zur Abnahme der Beratung oder Umsetzung der erteilten Empfehlungen nicht verpflichtet. Der Kunde erkennt an, dass alle Schritte und Maßnahmen, die im Rahmen der Beratung von ihm unternommen werden, in seinem eigenen Verantwortungsbereich liegen.

(2) Der Anbieter ist berechtigt, die Durchführung der Beratung abzusagen, sofern bei ihm oder einem dritten, von ihm eingeschalteten Leistungserbringer eine Verhinderung durch höhere Gewalt, z.B. durch Aufruhr, Streik, Aussperrung, Naturkatastrophen, Unwetter, Verkehrsbehinderung oder Krankheit eintritt, die den Anbieter ohne eigenes Verschulden daran hindern, die Beratung zum vereinbarten Termin abzuhalten. Ein Schadensersatzanspruch für den Kunden besteht in diesem Fall nicht.

(3) Im Fall einer Absage durch den Anbieter bietet dieser dem Kunden einen Ersatztermin an. Kommt über einen Ersatztermin keine Einigung zustande, wird die bereits gezahlte Vergütung dem Kunden erstattet. Die Erstattung umfasst lediglich den bei dem Anbieter tatsächlich eingegangenen Betrag, also abzüglich der Kosten und Gebühren, die bei dem vom Kunden gewählten Zahlungsweg angefallen sind.

(4) Online-Bereich: Die Durchführung der Online-Beratungen und -Kurse erfolgt gemäß den auf der Webseite oder im Vertrag vereinbarten Terminen.

(5) Offline-Bereich: Im Offlinebereich werden Beratungen, Texterstellungen und Lektorate nach Vereinbarung und individuell mit dem Kunden festgelegten Terminen durchgeführt.

(6) Die Abbildung und Beschreibung der Beratung und eines eventuellen Beratungsortes auf der Website des Anbieters dienen lediglich der Illustration und sind nur ungefähre Angaben. Eine Gewähr für die vollständige Einhaltung wird nicht übernommen.

(7) Der Anbieter ist berechtigt, Anpassungen an dem Inhalt oder dem Ablauf der Beratung aus fachlichen Gründen vorzunehmen, etwa wenn Bedarf für eine Aktualisierung oder Weiterentwicklung des Beratungs-Inhaltes besteht, sofern dadurch keine wesentliche Veränderung des Beratungs-Inhaltes eintritt und die Änderung für den Kunden zumutbar ist.

(8) Der Anbieter ist berechtigt, Ort und Zeit der angekündigten Beratung zu ändern, sofern die Änderung dem Kunden rechtzeitig mitgeteilt und für diesen zumutbar ist.

(9) Der Anbieter ist berechtigt, seine Leistungen jederzeit durch Subunternehmer und Dritte erbringen zu lassen. Hierfür benötigt er keine Zustimmung des Kunden.

§ 5 Pflichten des Kunden

(1) Der Kunde verpflichtet sich, die für die Beratungsleistung und/oder Texterstellung erforderlichen Informationen und Unterlagen vollständig und rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Im Offlinebereich gehört hierzu insbesondere die Bereitstellung von relevanten Daten und Vorlagen für die Texterstellung und/oder das Lektorat.

(2) Der Kunde verpflichtet sich, während der Online-Beratungen und -Kurse aktiv mitzuwirken, insbesondere durch die pünktliche Teilnahme an den vereinbarten Terminen und die Umsetzung der besprochenen Maßnahmen.

(3) Der Kunde verpflichtet sich, die vom Anbieter erstellten Texte auf etwaige Rechtschreib-, inhaltliche oder Druckfehler hin zu überprüfen. Der Anbieter haftet nicht für Fehler jeglicher Art, da der Kunde die letzte Prüfungsinstanz darstellt und die volle Verantwortung für die finale Freigabe trägt.

(4) Sofern der Kunde Termine nicht wahrnehmen kann, ist der Anbieter spätestens 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin zu benachrichtigen. Erfolgt keine rechtzeitige Benachrichtigung, ist der Anbieter berechtigt, den Termin in voller Höhe in Rechnung zu stellen.

(5) Der Kunde verpflichtet sich, die vereinbarten Honorare gemäß den im Vertrag festgelegten Zahlungsbedingungen zu begleichen. Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, seine Leistungen bis zum vollständigen Ausgleich der offenen Beträge zurückzuhalten.

(6) Der Kunde ist für eine korrekt angegebene E-Mailadresse und den regelmäßigen Abruf seiner E-Mails selbst verantwortlich.

(7) Der Kunde ist verpflichtet, alle Materialien, Unterlagen, Links, Zugänge, Bilder und sonstige benötigten Details für die Beratung an den Anbieter zu übermitteln.

 

§ 6 Zahlung

(1) Eine Zahlung ist gegenüber dem Anbieter mit den in der Rechnung angegebenen Zahlungsmitteln zum vereinbarten Fälligkeitsdatum ohne Abzug zu leisten. Die Zahlungsabwicklung erfolgt entweder über elopage oder direkt per Rechnungsstellung. Das Honorar wird sofort nach Erbringung der Leistung fällig. Bei längeren Projekten sind monatlich Teilzahlungen zu erbringen.

(2) Bei Zahlungsverzug des Kunden ist der Anbieter berechtigt, Mahngebühren und Verzugszinsen in gesetzlich zulässiger Höhe zu erheben. Gerät der Kunde in Zahlungsverzug, ist der Anbieter berechtigt, die Leistung sofort zu kündigen und dem Kunden den Zugang zu Mitgliedschaften oder Kursbereichen zu entziehen.

(3) Alle Preise in den Angeboten des Anbieters sind als Nettopreise aufgeführt, sofern nicht anders gekennzeichnet.

§ 7 Laufzeit und Kündigung des Dienstleistungsvertrages

(1) Der Dienstleistungsvertrag wird für die im jeweiligen Vertrag vereinbarte Laufzeit geschlossen. Wenn es sich um die Erbringung einmaliger Leistungen handelt, wird dies im Dienstleistungsvertrag vermerkt und die nachfolgenden Absätze des § 7 finden darauf keine Anwendung.

(2) Die Vertragslaufzeit verlängert sich vorbehaltlich anders lautender Vereinbarung zwischen dem Anbieter und dem Kunden jeweils um einen Monat, wenn nicht eine der Vertragsparteien den Vertrag spätestens 4 Wochen vor Ablauf der Erstlaufzeit oder der verlängerten Laufzeit (= Kündigungsfrist) gekündigt hat. Kündigungen bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform.

(3) Das Recht zur fristlosen und außerordentlichen Kündigung bei Vorliegen eines wichtigen Grundes bleibt unberührt.

(4) Im Fall der vorzeitigen Kündigung des Kunden aus wichtigem Grund bleibt der Vergütungsanspruch des Anbieters unberührt. Dem Kunden bleibt der Nachweis vorbehalten, dass dem Anbieter kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.

(5) Der Anbieter behält sich das Recht vor, den Vertrag vorzeitig zu beenden, insbesondere bei Unstimmigkeiten oder Problemen innerhalb von Gruppenprogrammen. Über eine Rückzahlung ist dann im Einzelfall je nach genutzten Inhalten zu entscheiden.

(6) Bei einer Stornierung durch den Kunden erfolgt keine Rückerstattung bereits gezahlter Beträge. Auch bei Anzahlungen bleibt der gesamte Betrag laut Zahlungsplan fällig. Wird ein vereinbarter Termin nicht wahrgenommen und erfolgt keine Absage mindestens 48 Stunden im Voraus, hat der Anbieter Anspruch auf ein Ausfallhonorar in Höhe des vereinbarten Honorars oder die Leistung gilt als erbracht.

(7) Gebuchte Kursplätze können nur in berechtigten Ausnahmefällen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden. Eine Rücksprache ist erforderlich und der Kunde hat keinen Anspruch darauf. Der Zahlungsplan bleibt hiervon unberührt.

§ 8 Vertraulichkeit der Beratung

(1) Der Anbieter ist der absoluten Schweigepflicht unterworfen. Die Pflicht zur Vertraulichkeit besteht auch über die Beendigung der vereinbarten Vertragsleistungen zur Vertragserfüllung hinaus.

(2) Der Anbieter behandelt die Kundendaten vertraulich und erteilt Auskunft bezüglich der Inhalte der Gespräche und Beratungen nur mit ausdrücklicher schriftlicher Zustimmung des Kunden (Schweigepflichtentbindung).

§ 9 Gewährleistung

(1) Der Anbieter ist bemüht, alle Tätigkeiten mit größter Sorgfalt und unter Beachtung anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse und Grundsätze zur Verfügung zu stellen. Alle Empfehlungen und Analysen erfolgen nach bestem Wissen und Gewissen.

(2) Gewährleistung für die Wirksamkeit seiner Empfehlungen übernimmt der Anbieter nicht. Der Erfolg der Beratung liegt zum größten Teil außerhalb seines Einflussbereiches und hängt wesentlich von der Mitarbeit des Kunden ab, weshalb er nicht garantiert werden kann.

(3) Die Beratung ist Hilfe zur Selbsthilfe. Trotz größter Sorgfalt kann keine Gewähr für Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernommen werden.

 

§ 10 Urheberrecht 

(1) Der Kunde erkennt das Urheberrecht des Anbieters an. Jegliche Nutzung, Vervielfältigung oder Weitergabe der bereitgestellten Kursunterlagen bedarf der schriftlichen Einwilligung des Anbieters.

(2) Inhalte aus den Kursen dürfen nur für eigene Zwecke genutzt werden. Eine Nutzung zur Erbringung von Dienstleistungen oder zum Anbieten ähnlicher Kurse ist untersagt.

(3) Der Mitschnitt von Meetings oder anderen Veranstaltungen ist dem Kunden untersagt.

 

§ 11 Haftung

 (1) Der Anbieter haftet gegenüber dem Kunden in allen Fällen vertraglicher und außervertraglicher Haftung bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen auf Schadensersatz oder Ersatz vergeblicher Aufwendungen.

(2) In sonstigen Fällen haftet der Anbieter – so weit in Abs. 3 nicht abweichend geregelt – nur bei Verletzung einer Vertragspflicht, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung der Kunde regelmäßig vertrauen darf (so genannte Kardinalpflicht), und zwar beschränkt auf den Ersatz des vorhersehbaren und typischen Schadens. In allen übrigen Fällen ist die Haftung vorbehaltlich der Regelung in Abs. 3 ausgeschlossen. 

(3) Die Haftung für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit und nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt von den vorstehenden Haftungsbeschränkungen und -ausschlüssen unberührt.

(4) Der Anbieter übernimmt keine Haftung für Rechtschreib-, inhaltliche oder Druckfehler in den vom Kunden freigegebenen Texten. Die Verantwortung für die Endkontrolle liegt beim Kunden.

 

§ 12 Datenschutz 

(1) Der Kunde stimmt der elektronischen Datenverarbeitung seiner personenbezogenen Daten im Rahmen der nachfolgenden Regelungen, ausdrücklich zu. Kundendaten werden absolut vertraulich behandelt. Die mitgeteilten Daten des Kunden werden ausschließlich für die fachgerechte Ausführung der Dienstleistung genutzt. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.

(2) Es gelten die gesonderten Datenschutzbestimmungen auf der Website unter folgendem Link: http://textur-magazine.de/datenschutz

 

§ 13 Widerrufsrecht

Ein Widerrufsrecht ist ausgeschlossen, da der Anbieter die Dienstverträge lediglich mit Unternehmern schließt.

§ 14 Schlussbestimmungen

(1) Sollten einzelne Bestimmungen des Dienstvertrages ungültig oder nichtig sein oder werden, wird damit die Wirksamkeit des Beratungsvertrages insgesamt nicht tangiert. Die ungültige oder nichtige Bestimmung ist vielmehr in freier Auslegung durch eine Bestimmung zu ersetzen, die dem Vertragszweck oder dem Parteiwillen am nächsten kommt.

(2) Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Vertragssprache ist deutsch.

(3) Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.

(4) Handelt es sich bei dem Kunden um einen Kaufmann oder ein Unternehmen, ist der Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus dem Vertragsverhältnis der Sitz des Anbieters. Ansonsten gelten die gesetzlichen Regelungen. Das gleiche gilt für den Erfüllungsort.

  

Stand: 17.10.2024